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Vergleich: Spotify und YouTube Music (2023)

Seit dem Start von Spotify wird seinen Dienst und die Benutzererfahrung kontinuierlich verfeinert, um die riesige und treue Benutzerbasis aufzubauen. Offensichtlich hat Spotify das geschafft. 2022 ist es der weltweit größten und beliebtesten Streamingdienste. Aber die Konkurrenz ist immer noch groß. Als Marktführer in einem anderen Bereich trat YouTube auch in Streamingdienste ein und gilt als direkter Konkurrent zum Spotify.

Welche Vorteile hat YouTube Music gegenüber Spotify? Lohnt sich der Umstieg auf YouTube Music, wenn man als ein jahrelanger Abonnent von Spotify? Für welchen Streamingdienst sollte ein neuer Kunde sich entscheiden, der einen Musik-Streamingdienst in Erwägung zieht? Im Folgenden werde ich diese beiden Streamingdienste in vier Aspekten vergleichen: Kosten, Musikqualität, Musikbibliothek und Funktionen.

Spotify vs. YouTube Music

1. Kosten von verschiedenen Abos

Sowohl Spotify als auch YouTube Music haben eine werbefinanzierte Free-Version und eine kostenpflichtige Premium-Version zur Verfügung, aber sie sind unterschiedlich.

Mit Spotify Free kann man Musik ohne Kosten anhören. Als Preis muss man nicht nur die Unterbrechung der Werbung ertragen, sondern auch eingeschränkte Suchmöglichkeiten. Man kann keine einzelnen Lieder auswählen und muss stattdessen Lieder aus ausgewählten Playlists auswählen. Die Songs, die Ihnen nicht gefallen, können übersprungen werden, aber nur sechsmal pro Stunde. Die Audioqualität ist auf 160 kbps begrenzt und man verfügt über keine Download-Funktion.

Die oben genannten Mängel (Begrenztes Skippen, Eingeschränkte Suchmöglichkeiten) von Spotify Free auf YouTube Music Free nicht auftreten. Leider wie sein größter Konkurrent wird auch die kostenlose Version von YouTube Music von Anzeigen unterstützt und ermöglicht keine Downloads. Auch die Audioqualität ist auf 128 kbps begrenzt. Eine weitere ärgerliche Sache ist, dass man die App auf dem mobilen Gerät nicht verlassen und gleichzeitig Musik hören kann. Wenn man den Bildschirm des Telefons ausschaltest, wird die Musik unterbrochen.

Free und Premium

Um diese Nachteile zu beseitigen, entscheiden sich die Leute oft für ein Upgrade von der kostenlosen Version auf die Premium-Version. Das individuelle monatliche Abonnement von Spotify Premium kostet 9,99 Euro pro Monat, während ein Duo-Plan (2 Konto) 12,99 Euro pro Monat kostet. Der Preis wird auf 4,99 Euro gesenkt, wenn man ein Student ist. Außerdem gibt es noch einen Familienplan, der bis zu sechs Konten für 14,99 Euro unterstützt. (Stand: 01. 2023)

Ähnlich wie Spotify Premium kostet ein Einzelkonto von YouTube Music Premium 9,99 Euro pro Monat, Familienkonto kostet monatlich 14,99 Euro. Für Studenten gibt es auch einen Rabatt, nur 4,99 Euro pro Monat. Zusätzlich bietet noch Abonnement namens YouTube Premium an. Das Abo kostet nur 2 Euro mehr pro Monat und beinhaltet sowohl YouTube Music als auch YouTube Premium. Wenn man auch gerne Videos auf YouTube anschauen, dann ist dieses Abo sehr günstig. (Stand: 01. 2023)

  Spotify YouTube Music
Kosten Einzelaccount: 9.99€/Monat
Duo-Account: 12.99€/Monat (*neu)
Familienaccount: 14.99€/Monat
Studentenaccount: 4.99€/Monat
Telekom: 9.95€ Einzelaccount
Einzelaccount: 9.99€/Monat, 99.99€/Jahr
Familienaccount: 14.99€/Monat
Studentenaccount: 4.99€/Monat
Kostenlose Variante (werbefinanziert) Ja Ja
Testphase 30 Tage (Manchmal 3 Monate) 3 Monate
Zahlungsmethode PayPal, Kreditkarte, Lastschrift, Mobilfunkrechnung PayPal, Kreditkarte
Maximale Nutzer (Familienaccount) 6 5

Kleine Fazit: Tatsächlich ist es für Spotify und YouTube Music schwierig, einen Gewinner in Bezug auf den Preis zu ermitteln. Beide bieten eine werbefinanzierte kostenlose Version und eine kostenpflichtige Premium-Version und es gibt keinen Unterschied in den Kosten verschiedener Pläne.

2. Streaming-Angebot & Qualität

Musik-Streamingdienste müssen über ihre Qualität und die Größe ihrer Musikbibliothek sprechen. Bei Spotify steht über 82 Millionen Songs zur Verfügung und die Qualität bis zu 320 kpbs. Aufgrund des immer härter werdenden Wettbewerbs wird Spotify in Kürze auch Spotify HiFi auf den Markt bringen. Neben einer großen Anzahl von Liedern kann man bei Spotify auch andere Angebote finden, einschließlich Filmmusik, Hörbücher, Podcasts, Radios und Musikvideos sowie Eigenproduktionen. Besonders erwähnenswert sind Podcasts. Spotify legt viel Wert auf Podcasts. Man kann mehr als eine Million Podcast-Titel, sowohl populäre als auch eine Supernische.

Bei YouTube Music mehr als 70 Millionen offizielle Songs zur Verfügung stehen. Seine Musikqualität beträgt nur zu 256 kpbs. Anders als Spotify konzentriert YouTube Music sich auf Musik und Musikvideos. Man kann auf Youtube Music zusätzlich offizielle Musikvideos, Konzertmitschnitte aus Live-Auftritten, Remixe und Coverversionen von Liedern finden. Auffallend ist, dass die Leute auf YouTube Music auch inoffiziell veröffentlichte Songs ihrer Lieblingskünstler finden, sowie einige Versionen von Songs, die noch nie gehört wurden. Dies ist bei Spotify nicht zu finden.

Kleine Fazit: In Anbetracht der Qualität der Songs ist Spotify eindeutig der Gewinner. Während die höchste Qualität von YouTube Music nur 256 kpbs beträgt, erreicht Spotify 320 kpbs. Und Spotify HiFi wird in Kürze verfügbar sein. Der größte Unterschied zwischen Spotify und YouTube Music in Bezug auf das Angebot sind Podcasts. Bei Spotify kann man verschiedene Podcasts finden. YouTube Music bietet keine Podcasts*, aber man kann hier viele inoffiziell veröffentlichte Songs anhören und umfangreichere Musikvideos. Deswegen, welcher der beiden Streaming-Dienste inhaltlich besser zu dir passt, kommt darauf an, worauf du mehr Wert legst.

  Spotify YouTube Music
Mediathek Über 82 Millionen (Stand: 01. 2023) Über 70 Millionen (Stand: 01. 2023)
Filmmusik Ja Ja
Eigenproduktionen (Originals) Ja Nein
Inoffiziell veröffentlichte Songs Nein Ja
Hörchbücher Ja Ja (wenig)
Podcasts Ja Nein*
Radios Ja Ja
Musikvideos Ja Ja (sehr viel)
Maximale Streaming Qualität (komprimiert) 320 kpbs 256 kpbs
Lossless-Streaming Kommt bald Nein
Musik kaufen Nein Nein

*Es gibt nur Podcasts, die als Videos auf YouTube hochgeladen wurden.

3. Funktionen

Musikvorschlag

Das Anhören der eigenen Musikbibliothek ist schön und gut, aber irgendwann werden dir die Dinge ausgehen, die du hören kann. Deshalb ist das Entdecken von Musik sehr wichtig. Beide Dienste verwenden eine Mischung aus Algorithmen und kuratierten Playlists, um dir neue Künstler und Songs zu zeigen, die dir gefallen könnten.

Google-Algorithmus ist sehr bekannt. Diese Technologie wird auch auf YouTube Music angewendet, damit Nutzer schnell Musik finden, die ihrem Geschmack entspricht. Wenn du ein Android- und Youtube-Nutzer bist, passt sich der Algorithmus von Youtube Music sofort an dich an. Sobald du dich bei der YouTube Music-App anmeldest, erscheinen passende Musikvorschläge auf dem Startbildschirm. Diese Vorschläge passen sich deinem eigenen Geschmack an, basierend auf Standort, Aktivität, Uhrzeit und gehörter Musik.

Funktionen vergleichen

Jedoch macht Spotify es viel besser. Mehr als zehn Jahre Erfahrung reichen Spotify, seinen Algorithmus zu perfektionieren. Solange du Spotify für einen bestimmten Zeitraum verwenden, kann dir der Algorithmus eine große Anzahl von Playlists bereitstellen, die deinem Geschmack entsprechen.

Es hat die beliebte Playlist „Discover Weekly“ mit Songs von Künstlern und Genres, die du hörst. Jeden Montag erscheint ein neues mit 30 Tracks. Darüber hinaus erstellt Spotify abhängig von deinen Hörgewohnheiten bis zu sechs tägliche Mixe für dich. Im Vergleich zu YouTube Music hat der schwedische Streamingdienst mehr Playlists für fast jedes Genre und jede Stimmung, die du dich vorstellen kannst. Noch wichtiger ist, dass Nutzer über die App auch viele Charts finden, die die beliebtesten Songs nach Ländern auflisten – es sind mehr als 60 davon verfügbar.

Soziale Funktion

Erwähnenswert sind auch die sozialen Funktionen von Spotify. Man kann nicht nur Songs in sozialen Medien teilen, sondern auch genau sehen, was seine Freunde hören. Es ist auch eine großartige Möglichkeit, neue Musik zu entdecken. Darüber hinaus kann man die Playlists der Freunde in seiner eigenen Bibliothek speichern und kollaborative Playlists erstellen, in denen mehrere Freunde Titel hinzufügen und entfernen können. Spotify unterhält auch Partnerschaften mit Instagram und Tinder, sodass die Nutzer ihrem Musikgeschmack auch mit anderen Nutzern dieser Apps teilen können.

Mit YouTube Music kann man auch Songs in sozialen Medien teilen, aber man kann nicht sehen, was seine Freunde hören.

Neben diesen Funktionen bietet Spotify viele weitere zusätzliche Funktionen, die man bei seinen Konkurrenten nicht finden wirst. Es ist ein Sleep-Timer verfügbar, der die Musikwiedergabe nach einer bestimmten Zeit stoppt. Dann gibt es die Crossfade-Funktion, mit der man nahtlose Übergänge zwischen Songs erstellen kann, sowie ein nahtloses Muster, das versucht, die Pausen zwischen dem Ende eines Songs und dem Anfang eines neuen Songs zu beseitigen. Spotify funktioniert auch mit Google Maps. Das bedeutet, dass man bei eingeschalteter Navigation Titel abspielen, pausieren oder überspringen kann, ohne die App zu verlassen. Es gibt sogar eine Windows-App, die man bei YouTube Music nicht erhältst.

Funktionen auf einen Blick:

  Spotify YouTube Music
Playlists des Streamingdienstes Ja Ja
Playlists von Nutzern Ja Nein
Playlists nach Stimmungen / Tageszeiten / Genre / Jahren Ja Ja
Playlists der Charts (Top 100) Ja Nein
Situationsbezogene Playlists Ja Ja
Vorstellung von Neuheiten / unbekannter Künstler Ja Ja
Qualität der Playlists Sehr gut Gut
ID3-Tags: Titel/Interpret/Genre/Alben/Playlist Ja Ja
Vorschläge basierend auf gehörten Songs Ja Ja
Vorschläge basierend auf eigenen Angaben Ja Ja
Sucheverlauf und Genauigkeit Sehr gut Gut
Songs bewerten Ja Ja
Benachrichtigung bei neuen Songs/Neuerscheinungen abonierter Künstler Ja Nein
Eigene Playlisten erstellen Ja Ja
Keine Maximale Anzahl eigener Playlists Nein Ja
Gemeinsame Playlist mit Freunden Ja Nein
Lyrics anzeigen Ja Nein
Lyrics im Karaoke-Modus Nein Nein
Sleep-Timer Ja Nein
Crossfade Ja Nein
Offlinemodus verfügbar Ja Ja
Maximale Anzahl an Downloads 3333 Items/Gerät /
Import eigener Songs möglich Ja Nein
Maximale Anzahl an Titeln 10,000 /
Warnung doppelter Titel Ja Nein
Social Feed/Was Freunde hören Ja Nein
Teilen auf Facebook/Twitter/Google Ja Ja
Integration von Drittanbieter-Apps Ja Nein

Kleine Fazit: Zweifellos bietet Spotify viele Funktionen, die YouTube Music nicht hat, selbst in den gemeinsamen Funktionen ist Spotify besser als YouTube Music. Mit demselben hervorragenden Algorithmus kann Spotify den Nutzern mehr verschiedene Arten von Playlists bereitstellen; beim Teilen von Musik in sozialen Medien kann es auch den Zweck erfüllen, mit Freunden zu interagieren.

4. Unterstützte Geräte

Die beiden Dienste unterscheiden sich auch auf den unterstützten Geräten. Während derzeit nur Webplayer und App für Android- und iOS-Geräte bei YouTube Music zur Verfügung stehen, bietet Spotify eine App für Windows, Mac und Linux. Sogar auf vielen Smart-TVs, Spielekonsolen und Smart-Lautsprechern kann Spotify verwendet werden. Wenn man auf den meisten Geräten Musik hören möchtet, ist Spotify zweifellos eine ausgezeichnete Wahl.

  Spotify YouTube Music
Webplayer (Browser) Ja Ja
Client Windows Ja Nein
Client Mac Ja Nein
Client Linux Ja Nein
Android App Ja Ja
iOS App Ja Ja
Smart-TV Amazon Fire TV, Samsung TV, LG TV, Android TV Nein
Spielekonsole PS4, xBox One Nein
Lautsprecher Sonos, Bluesound, Bose SoundTouch, Yahama MusicCast, Harman Kardon, Chromecast, Google Home, Amazon Echo, Linn usw. Chromecast
andere Smartwatch, im Auto /

Fazit: Spotify oder YouTube Music?

Durch den Vergleich der oben genannten vier Kriterien können wir eindeutig feststellen: Zwischen YouTube Music und Spotify ist Spotify für die meisten Menschen die sicherere Wahl. Passende Musikvorschläge, mehr Playlists, leistungsfähigere soziale Funktionen und Zugriff auf eine große Anzahl von Podcasts - diese Vorteile können nicht ignoriert werden. Darüber hinaus bietet Spotify auch einige Funktionen, die andere Mitbewerber nicht haben, wie zum Beispiel Crossfade.

Trotzdem haben wir immer noch Gründe, uns für YouTube Music zu entscheiden. Auf Spotify findet man nur Studioalben, Mixtapes und Singles, die offiziell vom Künstler veröffentlicht wurden. Stattdessen stellt YouTube Music auch viele inoffiziell veröffentlichte Songs zur Verfügung. Und im Vergleich zu Spotify ist YouTube bei Videos umfassender. Wenn man gerne Musikvideos ansieht, ist der Dienst von Google wirklich die beste Wahl. Man kann auch eine YouTube Premium-Mitgliedschaft für 2 Euro extra pro Monat erwerben.

Das Wichtigste ist, den für dich am besten geeigneten Dienst auszuwählen. Beide Dienste bieten kostenlose Testphase, du kannst nach dem Ausprobieren eine Entscheidung treffen!

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Tipps: Downloads von Spotify und YouTube Music als MP3-Datei exportieren, geht das?

1. So exportieren Sie Spotify-Titel als MP3-Datei.

Obwohl Spotify Download-Funktion für seine Nutzer anbietet, kann die Downloads nur in der Spotify-App gültig. Wie kann man die Downloads als MP3-Datei aus Spotify exportieren?

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2. So exportieren Sie Songs von YouTube Music als MP3-Datei.

Ähnlich wie Spotify müssen Sie ein Konvertierungstool nutzen, wenn Sie Songs von YouTube Music als MP3-Datei exportieren. Hier empfehlen wir YouTube Music Converter (Windows-Version | Mac-Version)! Mit diesem Programm kann man die Titel von YouTube Music schnell in MP3, AAC, WAV, FLAC, ALAC, AIFF-Datei speichern.

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